von Die SG Volley Alb verliert in drei Sätzen gegen Spitzenreiter SSV Ulm
Am Sonntagmittag traf die SG Volley Alb/Brenztal auf den bislang ungeschlagenen Tabellenführer SSV Ulm. Die Ausgangslage war klar: Während Ulm souverän auf Platz eins steht, ging die SG als Fünftplatzierter in die Partie – jedoch mit dem festen Vorsatz, dem Favoriten wichtige Punkte abzunehmen. Der erste Satz begann allerdings mit den für die SG typischen Anfangsschwierigkeiten. Schnell gerieten die Gastgeberinnen mit 0:4 ins Hintertreten. Dank einer stabilen Annahme, konsequenten Spielzügen und variablen Pässen der Zuspielerin arbeitete sich die SG jedoch beeindruckend zurück ins Spiel. Alle Angriffspositionen wurden klug eingesetzt und der Rückstand aufgeholt. Dennoch reichte es am Ende nicht, und Ulm sicherte sich den Satz mit 25:19.
Deutlich konzentrierter startete die SG in den zweiten Durchgang. Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer zeigte das Team clevere Spielideen und machte klar, dass man keineswegs kampflos aufgeben würde. Dennoch verhinderten Eigenfehler sowie eine starke Ulmer Feldabwehr den Satzgewinn – mit 23:25 musste die SG erneut knapp passen.
Auch im dritten Satz trat die SG mit viel Entschlossenheit an. Von Beginn an erspielte sich die Mannschaft eine Führung, setzte Ulm mit präzisem Zuspiel und druckvollen Angriffen unter Druck und ging mit 21:18 in die entscheidende Phase. Eine Verletzung einer Ulmer Angreiferin sorgte kurzzeitig für Unruhe, und das Ziel, dem Spitzenreiter zumindest einen Satz abzunehmen, rückte greifbar nahe. Doch die SG konnte die zuvor gezeigte mentale Stärke nicht bis zum Schluss aufrechterhalten und musste auch den dritten Satz abgeben.
Trotz der 0:3-Niederlage zeigte die SG Volley Alb eine starke Teamleistung – insbesondere in einer neuen, nicht eingespielten Formation. Die Integration neuer Spielerinnen und Positionswechsel funktionierte bemerkenswert gut und macht Mut für die kommenden Spiele.
Die SG Volley Alb wünscht der verletzten Spielerin des SSV Ulm auf diesem Wege eine schnelle und vollständige Genesung.
Für die SG spielten: Alina Janik, Lara Janik, Emma Heußler, Elisabeth Mezcenev, Caroline Behr, Lisa Rothofer, Annika Pappe, Denise Junginger, Alena, Strehle, Tamara Kupferschmied, Carolin Bretz
Geschrieben von Carolin Bretz
